Die Werke des Kölner Künstlers Bastian Hoffmann (*1983) spielen mehrdeutig mit dem Alltäglichen. Oftmals vereinen seine Arbeiten widersprüchliche Aspekte und Gegensätzliches: Mauern mit dynamischem Eigenleben, Pfützen, die geplant und nicht zufällig entstanden sind, Papier, auf dem flüchtige Performances haltbar gemacht werden. Jedes von Hoffmanns Werken bricht mit gängigen Vorstellungen und Erwartungshaltungen. Mit stoischem Ernst und auf humorvolle Weise betrachtet Hoffmann die Welt und die ihn umgebenden Dinge und hinterfragrt die vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten. 

Die Ausstellung zeigt Videoinstallationen, Materialbilder sowie Objekte, die das unweigerliche Resultat eines destruktiven künstlerischen Prozesses sind. 

Eröffnung am Freitag, dem 12. April um 19:00 Uhr, Galerie der feinkunst e.V., Roscherstraße 5, 30161 Hannover.

Die Dr. Christiane Hackerodt Kunst- und Kulturstiftung fördert den zur Ausstellung erscheinenden Katalog.